Die deutsche Wirtschaft steht derzeit vor der großen Herausforderung, ihre Lieferketten neu auszurichten. Das „De-Coupling“ von Russland und „De-Risking“ von China führt dazu, dass Märkte verstärkt in den Blickpunkt geraten, die bisher eine eher marginale Rolle bei hiesigen Unternehmen gespielt haben.
Zukunft der Zusammenarbeit mit afrikanischen Märkten
Mit dem breiten Zukunftsfeld der sozialen ökologischen Transformation ist der bedeutendste Schwerpunkt gesetzt. Nicht zuletzt aus diesem Grund steht das kürzlich angestoßene Milliardenprojekt in Namibia, bei dem mit Unterstützung deutscher Unternehmen grüner Wasserstoff produziert werden soll, unter besonderer Beobachtung. Darüber hinaus wird mit deutscher Beteiligung in Angola an der Lieferung nachhaltiger Energieträger auf Wasserstoffbasis nach Deutschland und Europa ab dem Jahr 2024 gearbeitet. Ägypten und Marokko rücken wiederum wegen guter Produktionsbedingungen für grünen Wasserstoff und aufgrund resilienter Transportrouten nach Europa in den Fokus.
Fragen wir bei unseren afrikanischen Partnerinnen und Partnern nach, rückt eine Branche in den Vordergrund, die auf unserem Nachbarkontinent nach wie vor die mit Abstand größte Anzahl von Arbeitsplätzen stellt: die Landwirtschaft. Potentiale ergeben sich für deutsche Unternehmen nicht nur bei der Bereitstellung technischer Lösungen und der Lieferung von …read more
Source:: German Institute for International and Security Affairs